AxolotlAxolotl

SteckbriefSteckbrief

Wissenschaftlicher Name: Ambystoma mexicanum
Deutscher Name: Axolotl
Englischer Name: Axolotl
Klasse: Lurche (Amphibia)
Ordnung: Schwanzlurche (Caudata)
Überfamilie: Salamanderverwandte (Salamandroidea)
Familie: Querzahnmolche (Ambystomatidae)
Gattung: Eigentliche Querzahnmolche (Ambystoma)
Art: Axolotl
Größe: 24 bis (selten) 40 cm
Gewicht: bis zu 300 Gramm
Lebenserwartung: in Gefangenschaft 12 bis 20 Jahre, in Einzelfällen bis 28 Jahre
Geschlechtsreife: ca. 8 bis 12 Monate
Tragzeit: 5 bis 9 Tage
Wurfgröße: Gelege aus 80 bis 800 Eiern
Brutpflege: nach 9-20 Tagen schlüpfen die Jungen aus den Eiern
Sozialverhalten: sind gesellig
Aktivitätsphasen:  
Lebensraum: Seenlandschaft um Mexiko (City)
Ernährung: Insekten und Pellet

HaltungsdiagrammHaltungsdiagramm

Anschaffungskosten
Unterhaltskosten
Platzbedarf
Zeitbedarf
Empfindlichkeit
Exoten-Faktor
Wildheit
Lärm-Faktor
Stink-Faktor
Verletzungsgefahr

Verbreitung / HerkunftVerbreitung / Herkunft

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Ursprünglich leben die Lauerjäger in einem Seensystem nahe Mexiko (City). Leider stirbt er durch die anhaltende Umweltverschmutzung dort langsam aus.

Ursprünglich leben die Lauerjäger in einem Seensystem nahe Mexiko (City). Leider stirbt er durch die anhaltende Umweltverschmutzung dort langsam aus.

HaltungHaltung

Für ihre Haltung wird ein vollständiges Aquarium benötigt.

Allgemeines zum Aquarium und der Beckengröße:


Ausgewachsene Tiere werden eine Größe von um die 25 cm leicht überschreiten und erreichen ein Gewicht von bis zu 300 g. Daher können für die Haltung von Axolotl Becken ab 80 cm Länge genutzt werden. Aufgrund ihrer Endgröße der Axolotl sollte man für 4 Tiere ein Aquarium von mindestens 1 m Länge (z.B. 200 l = 100x40x50) einplanen.

Eine Heizung ist, im Gegensatz zur Beleuchtung und einer guten Filteranlage, nicht notwendig.

Da die Tiere - bei guter Fütterung - ihre Wasserverschmutzung selbst produzieren, sollte die Filteranlage nicht allzu kleinlich sein. Die Strömung, die durch die Pumpe entsteht, sollte kaum oder überhaupt nicht vorhanden sein, da die Tiere Bodenbewohner sind und sie durch starke Strömung schlechten Halt finden, haben sie immensen Stress, der für kein Tier gut ist.

Axolotl sind keine Sonnenanbeter - jedoch steht das zum krassen Gegensatz zu den Pflanzen im Aquarium. Somit ist eine Beleuchtung bedingt notwendig. Den Tieren kann man allerdings mit Höhlen und dichtem partiellem Pflanzenbewuchs eine Rückzugsmöglichkeit bieten.

Temperaturen:


Optimal: 12-23 Grad

Da die Tiere schließlich nicht in der deutschen, freien Natur leben, sondern in den Zimmern unserer Behausungen, ist der Winter kein Problem. Jedoch sollten die Tiere schon im mind. 12 Grad warmen Wasser schwimmen. Bei Temperaturen zwischen 2 und 10°C verfällt der Axolotl ähnlich wie Reptilien in eine Kältestarre, überlebt jedoch unbeschadet.

Einzig und allein könnte es im Sommer schwer werden, die angebrachten Temperaturen zu halten. Die 25°C-Marke darf nicht überschritten werden! Zu hohe Temperaturen bedeuten für Axolotl großen Stress und steigern die Krankheitsanfälligkeit drastisch.

Maßnahmen bei zu hohen Wassertemperaturen:

- Teilwasserwechsel mit kaltem, frischem Wasser.

- Mit Wasser gefüllte Kunststoffflaschen in das Gefrierteil geben und im gefrorenen Zustand in das Aquarium legen, oder große Kälteakkus verwenden. Aber bitte daran denken, das sich Wasser beim Gefrieren ausdehnt und somit sollten die Flaschen mit entsprechend weniger Wasser gefüllt werden.

- zusätzliche Wasserdurchlüftung verstärken, da der Sauerstoffgehalt im Wasser mit steigender Temperatur abnimmt.

- Speziell für die Aquaristik angefertigte Kühlventilatoren benutzen.
Temperatursenkung im Verhältnis zur übrigen Raumluft kann bis zu 4°C betragen.

- Helfen können auch große Ventilatoren, die vor dem Aquarium aufstellt werden. Natürlich auch Klimageräte, die die komplette Raumluft runterkühlen.

- Sommeraquarium im Keller

Wasserwerte:


Auch wenn Axolotl es besser verkraften wie Fische, sollten auch bei diesen Tieren die Wasserwerte im Auge behalten werden.

- f-Wert (Basen) zwischen 7 und 7,5 etwas mehr oder etwas weniger liegt im Rahmen, sollte aber nicht weiter abfallen wie 6-6,5 und nicht weiter ansteigen wie 8-8,5.
- Wasserhärte Minimum 6° d.H.
- freies Ammoniak von mehr als 0,2mg/l kann unter Umständen eine gesundheitliche Gefährdung darstellen => Teilwasserwechsel
- der Nitritgehalt darf nur 0,5 mg/l betragen, da hier ebenfalls mit gesundheitlicher Gefährdung zu rechnen ist => Teilwasserwechsel

Mit Wassertests aus dem Zoohandel lassen sich die nötigen Werte der Wasserqualität bestimmen.

Der Bodengrund:


Zwar nicht unbedingt notwendig - aber wenn auf dem Boden etwas liegen soll, sollte man auch hier mit Bedacht rangehen.

Da Axolotl beim Fressen auch immer kleine Mengen des Bodengrunds aufnehmen, sollten dieser aus kleinen, nicht allzu spitzen Materialien bestehen. Am besten ist ein möglichst rundes Bodensubstrat, was eine Körnungsgröße von ca. 2-3 mm hat. Dieses besondere Material ist genauso für die Aquaristik, wie für die Terraristik geeignet.

Sollte man diese wichtige Eigenschaft des Bodengrundes vernachlässigen, besteht die Gefahr, dass die Verschluckte Masse sich nicht mehr ausscheiden lässt und das Tier an Verstopfung stirbt.

- Vorteil Sandboden: die Futterreste "versacken" nicht und können besser beseitigt werden
- Vorteil Kiesboden: gut zu reinigen, aber Futterreste versacken und bilden Giftstoffe
- Zeolithgranulat: hilft dem Nährstoffwechsel der Tiere
- große Steine (durch die Größe unverschluckbar): Futterreste verschwinden in Ecken, die nicht mehr erreicht werden können, zersetzen sich, bilden Giftstoffe und das Wasser kippt

 

Filterung:

 

Die Filterung ist wichtig! Jedoch sollte sie so wenig wie möglich Strömung produzieren. Was oberhalb des Beckens nicht so ein Problem darstellt, sollte aber im unteren Teil (wo sich die Tiere aufhalten) möglichst fast komplett eliminiert sein. Ein Filter muss den Fischkot und Pflanzenreste entfernen. Weiterhin sollte er die Giftstoffe, die durch Zersetzung des Fischkotes, Pflanzen- und Futterresten entstehen, abbauen. Um den richtigen Filter zu wählen, muss man nicht nur auf die Bauart achten, sondern auch auf die Umwälzleistung. Diese wird in Liter pro Stunde oder l/h angegeben.

In Süßwasseraquarien verwendet man Filter die eine 3-fache Umwälzung/je Stunde vom gesamten Aquarieninhalt haben. Mindestens sollte er aber die doppelte Menge schaffen.

Wenn möglich, sollte man einen in der Umwälzleistung drosselbaren Filter kaufen.

Um alle diese Anforderungen eines Filters zu erfüllen, werden verschiedene Materialen gebraucht. Um den Hintergrund zu verstehen, hier ein paar Merkmale, die in einem guten Filter vorhanden sind:
- grobmaschige Schaumstoffmatten sondern Pflanzen- und Futterreste sowie Fischkot aus
- feinmaschige Schaumstoffmatten beherbergen eine Unmenge an unterschiedlichen Bakterien, welche diverse Aufgaben haben
- Watteflies, welches die kleinsten Partikel zurückhält
- Filtermaterialien wie Röhrchen oder Steine, haben durch ihre Porosität eine wesentlich größere Oberfläche und können dadurch ein Mehrfaches an Bakterien beherbergen.

Einen Filter nie komplett reinigen!
Dadurch können die wichtigen Bakterien weggeschwemmt und somit das biologische Gleichgewicht im Aquarium massiv gestört werden.

Wenn ein Filter gereinigt wird (erst wenn die Leistung merklich nachlässt) sollte:
*Filter mit verschiedenen Filtermedien
- im Abstand von ca. einer Woche reinigen
- nur fließendes, und kaltes Wasser

*Filter im Einsatz
- erst eine Hälfte und mit mindestens einer Woche Abstand die andere Hälfte reinigen.

Was könnte die Bakterien angreifen oder zerstören?
- Medikamente die Antibiotika enthalten, greifen die Filterbakterien an
- Stromausfall über mehrere Stunden - die Bakterien ersticken

Hier stellen wir einige der gängigsten Filterungsarten vor:

Außenfilter, Topfinnenfilter (Topffilter):
- sehr wirksam
Der Wasserauslass kann durch die Anordnung des Einlaufes so eingestellt werden, dass die Strömung am Boden kaum oder nicht mehr spürbar ist.

Mattenfilter (HMF):
- extrem wirksame Filtermethode
- sehr geringer Wartungsaufwand
- preisgünstige Filtermethode
Dieser Mattenfilter kann überall (Rückwand/Seitenwand/Boden) angebracht werden.

Mobile Mattenfilter:
- mobil (an jeder Stelle zu positionieren)
- extrem wirksame Filtermethode
- keine Strömungen

Innenfilter
- wenig Montageaufwand
- keine Schläuche außerhalb des Aquariums
- billiger im Einkauf als ein Außenfilter
- Filter verschmutzt schnell
- oft mehr Wartungsaufwand
- gleichmäßige Wasserzirkulation oft schwierig zu halten und meist zu stark
- beansprucht viel Platz im Aquarium
- Netzkabel für Filterpumpe im Wasser

Der Außenfilter
- Einstellung der Strömung, teilweise drosselbar durch die Kupplung mit den Absperrhebeln.
- kein Stromkabel im Wasser
- Schläuche außerhalb des Aquariums
- relativ teuer
- Nur begrenzte biologische Wirkung

Pflanzen

 

Für die Bepflanzung eines Aquariums mit Axolotl eignen sich Pflanzen, die keine höheren Temperaturen wie 18°C benötigen. Folgende Kaltwasserpflanzen sind möglich:

  • Wasserpest (Elodea densa)
  • Hornkraut (Ceratophyllum demersum)
  • Vallisnerien (Vallisneria spiralis)
  • Javamoos
  • Mooskugel (Cladophora Aegagrophila)
  • Wasserlinsen (Lemna Minor)


Aquarienbesatz - oder wie viele Tiere für mein Aquarium?
Da Axolotl sich meist am Grund aufhalten ist die Bodenfläche des Aquariums ausschlaggebend. Für ein Tier mit ca. 25 cm Länge rechnet man 0,25 qm.

Natürlich sind auch die Rückzugsmöglichkeiten einzurechnen und die Höhe des Wasserstandes ist ebenfalls für die Festlegung der Anzahl der Tiere notwendig.

Vergesellschaftung


Die Erfahrung hat gezeigt, das Axolotl gut zusammengeführt werden können (im Gegensatz zu manchem Nager). 2 Tiere sind immer besser wie eines allein, jedoch nicht zwingend. Wie schon beschrieben kann der Besatz umfangreicher werden, sobald das Becken größer wird.

Die Tiere einer komplizierten Vergesellschaftung auszusetzen ist nicht notwendig. Hier gibt es auch ein ABER: Darauf zu achten ist, das die Tiere keinen allzu großen Größenunterschied haben, da der Größere sonst den Kleineren als potenzielles Opfer/Futter ansehen könnte. Den akzeptablen Größenunterschied zu beschreiben, ist nicht möglich, jedoch sollte jedem klar sein, das ein 10 cm Tier nicht zu einem 20 cm Tier in ein Aquarium gehört.

Tierische Mitbewohner


Da Axolotl gerne auch vorbeischwimmendes Futter fressen, kann es urplötzlich passieren, dass sich der Mitbewohnerbestand innerhalb kürzester Zeit drastisch dezimiert. Als besonders praktisch hat sich die Wohngemeinschaft Axolotl /Goldapfelschnecke (Pomacea bridgesii) herausgestellt. Allerdings ist auch hier darauf zu achten, dass das Schneckenhaus bereits einen Durchmesser von 2,5-3 cm oder besser noch mehr hat - sonst ist Schnecke schnell verspeist.

Das Praktische an den Schnecken ist, das sie die Mückenlaven- und Pelletfutterreste des Axolotls zum größten Teil vernichten und damit der Wasserqualität zuträglich sind. Sollten die Schnecken Anstalten machen sich zu vermehren, schmeckt das dem Axolotl recht gut. Also sollten die Schneckeneier - sofern Nachwuchs erwünscht ist - aus dem Becken entfernt und getrennt aufgezogen werden.

!Wichtig! Es sollte wirklich nur diese Schneckenart sein, da die anderen Tiere härtere Kiefer haben und somit das Axolotl anknabbern können. Am besten immer selbst schlau machen, damit man sich nicht auf die Angaben im Tierladen verlassen muss!

ErnährungErnährung

Die Fütterung:

*Fütterung alle 2-4 Tage
Die Tiere schaffen jedoch auch ohne Probleme eine futterlose Zeit von 10 Tagen - Allerdings sollten 14 Tage nie überschritten werden, da sie sich unter Umständen gegenseitig anfressen.

*vielfältige Nahrung
- kleinere, lebende Fische (keine stachligen Gesellen)
- Fischfleisch (bei Fischfilet auf Gräten achten)
- Fischbrut
- Insekten (Fliegen, Motten, Grashüpfer, Heimchen, Käfer)
- Insektenlarven
- Würmer
- Garnelen
- Krebstierchen
- Regenwürmer
- in kleine Streifen geschnittenes Fleisch wie Rinderherz, Schweine- oder Geflügelleber und mageres Geflügelfleisch
- KEIN HACKFLEISCH
- Regenwürmer (nur mit Pinzette verfüttern, da sie sich gerne im Bodengrund eingraben, dort sterben und damit wieder das Wasser vergiften)
- Fliegenmaden (unverdauliche Haut! Maden vor der Fütterung quetschen)
- Fischfleisch (Fischfilet)
- Lebende Kleinfische / Jungfische
- Muschelfleisch/Süßwassermuscheln (keine Schale, auch tiefgefroren)

- Mehlwürmer eher ungeeignet
- Mückenlarven, eher nur für die Aufzucht geeignet

Axolotl-Pellets
Da die Futterbeschaffung bei den oben angegebenen Möglichkeiten teilweise etwas schwierig ist, besteht immerhin noch eine andere Möglichkeit, die Tiere gut und ausgewogen zu ernähren. Speziell für den Bedarf der Tiere gibt es im Handel Axolotl -Pellets. Bitte darauf achten, dass der Anteil der tierischen Eiweiße (aus aquatieller Herkunft) sehr hoch ist.

*Störpellets oder Forellen-/Lachsforellenpellets
- 60 - 75% pflanzlicher Anteil
- Fischmehl/-ölanteil nur bei 20 bis 40%
- nicht so gut verdaulich wie eine Futtersorte mit höherem Fischmehl/-ölanteil

*Premium Axolotlpellets balanced
- Fisch, Gammarus und Garnelen bei 73%
- Qualitativ hochwertig, daher kann die Futtermenge reduziert werden
- hohe Verdaulichkeit
- evtl. langsame Umstellung auf dieses Futter (klappt nicht? Dann ca. 5-6 Tage hungern lassen und dann mit Pellets füttern)

*Lachszuchtpellets
- einfach
- ausgewogenes Hauptfutter

Was Axolotl innerhalb von ca. 30 Minuten nicht gefressen haben, werden sie auch anschließend nur selten fressen. Nicht gefressene Nahrung zersetzt sich, bildet Giftstoffe und so weiter. Daher liegt die empfohlene Darreichungsmenge bei 3-6 Pellets pro Tier.

ZuchtZucht

Paarung


In der Paarungszeit sind die Männchen aktiver, da sie nach einem Weibchen suchen. Erkennen kann man die Paarungsbereitschaft auch an den sehr stark durchbluteten Kiemen und die deutlich geschwollene Kloake. Die Weibchen nehmen das alles gelassener. Hier und da wird der Schwanz hochgestellt aber das war es schon.

Ablaichen


In der Zeit von November bis April erfolgt das Ablaichen der zwischen 100 und 300 Eier.

Das Schlüpfen


Die Eier können zwar im Aquarium belassen werden, jedoch könnte es unter Umständen passieren, dass die Eier von den Eltern selbst verspeist werden. Daher ist es sinnvoller die Eier in eine entsprechende Schale (ca. 15 cm hoch) umzulagern. Nach 5-9 Tagen werden die ersten Larven schlüpfen. Das Becken sollte alle 1/2 Tage gereinigt werden. Während der Schlupfzeit ist helleres Licht angebracht. Danach langt das Licht, was normal im Raum herrscht.

Sobald der Dottersack aufgebraucht ist muss sofort Lebendfutter zur Verfügung stehen. Hierzu können gerade geschlüpfte Salzwasserkrebse (vorher abgespült) und kleine Wasserflöhe täglich verfüttert werden.

Wenn die Axolotl auf 2-3 cm herangewachsen sind, können nun auch klein geschnittenen Mückenlarven gegeben werden. Evtl. muss das Wasser momentan täglich gereinigt werden.

Sobald die Tiere zwischen 3,5 und 4 cm lang sind, dürfen sie auch schon gefrorene Wasserflöhe oder rote Mückenlarven fressen.

Jungtieraufzucht


Ab einer Größe von ca. 4,5-6,5 cm dürfen sie in ein leicht gefiltertes Aquarium umziehen. Gerade bei Jungtieren ist darauf zu achten, dass sie futterneidisch sind und sich bei zu vielen Tieren in einem Aquarium auch gegenseitig beißen können. Bereits jetzt sind die Lungen schon so gut ausgebildet, das die an der Wasseroberfläche nach Luft schnappen können.

Ab ca. 5 cm Gesamtlänge werden die Futtergewohnheiten der Jungtiere auf "normale" Futtermittel aufgestockt. So können nun super-klein geschnittenes Fleisch, Regenwürmer oder auch Fisch gegeben werden. Ab 6 cm kann man die Kleinen auch schon an Pellets gewöhnen, die jedoch noch sehr klein sein sollten (1-2 mm).

Geschlechterbestimmung


Der männliche Axolotl hat hinter den Hinterbeinen einen "Knubbel" - die Kloake, die bei weitem ausgeprägter ist, wie beim Weibchen. Die Geschlechterbestimmung ist jedoch definitiv erst ab 15 cm möglich.

AutorAutor

Text:

  • meiers zoo 04/2010

Bilder:

  • ... xx/2009